Übermorgen geht es los, und ich fange so langsam an, für meine nächste Südostasien-Reise zu packen. Mittlerweile habe ich da schon so eine Art Routine entwickelt, und über die Jahre hinweg habe ich immer mehr unnötige Reiseutensilien „über Bord geworfen“, sodass meine Liste mit dem nötigen Reisegepäck immer übersichtlicher wird.
Kauderwelsch vom Reise Know How Verlag
Ganz wichtig ist für mich immer, dass im Vorfeld bzw. auch während eines Trips das wichtigste „Reise Know How“ zur Verfügung steht. Das kann in Form von Reiseführern daherkommen oder auch hilfreichen Landkarten oder auch Tipps von Freunden zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Cool fand ich früher schon die „Kauderwelsch-Reihe“ vom Reise Know How Verlag:
denn wer ein paar Fetzen der jeweiligen Landessprache(n) beherrscht, der kommt im Zweifelsfall leichter ans Ziel und hat auch öfter Teil an ungewöhnlicheren Abenteuern. Oft ist es mir schon passiert, dass ich sehr gute Tipps von Einheimischen erhalten habe, bloß weil ich ein paar Worte verstand und mich etwas mitteilen konnte.
Reisepass, Kleingeld und Digi-Cam
Doch zurück zu meiner Liste: im Prinzip packe ich selbst für einen mehrwöchigen Trip nach Südostasien nicht wesentlich viel mehr ein als für einen Wochenend-Trip nach Buxtehude. Ganz wichtig ist der Reisepass und das nötige Kleingeld, und danach kommt erst mal lange nichts. Sicherlich dann schon bald Unterwäsche, ein paar Hosen und T-Shirts und vor allem Anti-Mücken-Mittel. Dann evtl. noch eine Digitalkamera, und es kann losgehen.
Die Digitalkamera würde ich übrigens grundsätzlich nicht in irgendwelchen Internet-Cafés an irgendwelche PCs anschließen, um mal eben die Freunde bei Facebook mit den neusten und coolsten Urlaubs-Fotos upzudaten: denn oftmals wimmelt es dort nur so vor ganz bösen Würmern, Viren und Trojanern, sodass der heimische Computer beim nächsten Kontakt mit der Digi-Cam garantiert auch verseucht wird und über kurz oder lang alles lahmlegt (ich spreche leider aus Erfahrung).
Gute Unterkünfte finden
Um schöne Resorts, Hotels, Homestays und weitere Unterkünfte zu finden, sollten entweder Einheimische befragt werden, gute Reiseführer oder passende Internet-Portale. Beliebt ist nach wie vor auch das Couchsurfen, was gleichzeitig eine preisgünstige Möglichkeit der Übernachtung darstellt als auch sehr gut geeignet ist, um mit den „locals“ in Kontakt zu treten.
Bei den Einheimischen sollte es sich dabei übrigens nach Möglichkeit nicht um irgendwelche Vermittler handeln, die im Anschluss eine Provision vom Hotelbetreiber kassieren, der sich über neue blauäugige Opfer freut und sie für ein Zimmer voller Kakerlaken, Milben und weiteren schönen Dingen ausnimmt wie eine fette Weihnachtsgans.
Zeit mitnehmen!
Gerade für Südostasien lautet eine der Grundregeln: viel Zeit mitnehmen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Dort ticken die Uhren etwas anders, d.h. langsamer, und aus einer Stunde Wartezeit kann schon mal ein halber Tag werden. Dann kann man sich u.a. über einen guten Reisführer freuen und sich in das hoffentlich gute Hotelangebot vertiefen, um später nicht mit ungebetenen Bettenossen vorlieb nehmen zu müssen.:)
Dann mal gute Reise, ich hoffe doch von unterwegs Lesematerial geliefert zu bekommen….
…hi Thomas…hat wohl nicht so ganz gut geklappt mit dem Lesematerial von unterwegs. Wird aber nachgeliefert;)
Nachliefern ist genauso spannend…. 😉
Na dann werde ich mal in die Tasten hauen;)