Da Verbraucher zunehmend auf das Internet als Shopping-Möglichkeit zurückgreifen, ist es inzwischen für Unternehmen unglaublich wichtig geworden einfaches und funktionelles Shoppen über den eigenen Online-Auftritt zu gewährleisten. Der expandierte Online-Marktplatz macht es Kunden unglaublich einfach im Internet zu browsen und nach einer großen Reichweite an Produkten, Dienstleistungen und Preisen zu suchen. Eine der wichtigsten Fragen, die sich Unternehmen stellen müssen, ist deshalb, ob es sich lohnt Zeit und Arbeit in die Entwicklung einer eigenen Internetseite, einer mobilen Apps oder sogar beidem zu investieren.

Bild 1: Der Online Shop für den unkomplizierten Einkauf
Bild 1: Der Online Shop für den unkomplizierten Einkauf

App Revolution

In den letzten zehn Jahren haben mobile Geräte immens an Zulauf und Popularität gewonnen. Solche Geräte sind hierbei in der Lage besonderen Nutzen aus Apps zu ziehen, Anwendungen, welche ganz besonders für tragbare Geräte entwickelt wurden, direkt und einfach heruntergeladen werden und ohne die Nutzung eines Browser verwendet werden können. Um solche Apps zu finden und zu installieren, müssen Nutzer lediglich in den iTunes App Store oder Google Play gehen. Einmal installiert ist die App dann in der Lage Daten direkt aus dem Internet zu beziehen oder soagr in einem Offline-Modus betriebsfähig zu sein.
Derartige Apps sind vor allem für bereits an sich gebundene Kunden nützlich, die schon aktiv an dem Produkt interessiert sind und es darüber hinaus gehend genießen möchten. So macht es http://de.spinpalace.com seinen Kunden beispielsweise möglich eine ganze Reihe verschiedener Kasino-Spiele zu spielen, ohne sich dabei auf einer fernen, browser-basierten Seite einloggen zu müssen. Daten-intensive Apps, etwa im Bereich Gaming oder Navigation, sind vor allem deshalb vorteilhaft, weil sie sich zugleich an die Funktionen, Speicherkapazitäten und die Prozessor-Leistung mobiler Geräte anpassen und auf diesem Wege (optimalerweise) die Funktionsfähigkeit der App verbessern.

Mobile Websites

Gleichwohl bedeutet der Aufschwung von Apps keinesfalls das Ende herkömmlicher Internetseiten. Im Gegenteil: Internetseiten, die für mobile Geräte optimiert sind, stellen immer noch den besten Weg dar, die große Mehrheit der Internetnutzer zu erreichen. Der Grund hierfür liegt vor allem in der Tatsache, dass mobile Seiten ohne Rücksicht auf die Art des mobilen Gerätes genutzt werden können und keinen Download im Vorfeld erfordern. Und auch Updates müssen nicht extra im Appstore heruntergeladen werden.

Bild 2: Großer Durchsatz  über soziale Netzwerk
Bild 2: Großer Durchsatz über soziale Netzwerk

Über reine Funktionalität hinaus, haben mobile Websites auch den Vorteil, dass sie zugänglicher für soziale Medien sind. Schließlich können Seiten ohne Probleme ganz einfach “geliked” oder mit Freunden geteilt werden. Außerdem kann nach mobilen Seiten umfassend über Suchmaschinen gesucht werden, während die Sichtbarkeit von Apps hingegen von dem jeweiligen Appstore abhängig ist.

Im Bezug auf die Entwicklung, muss zudem konstatiert werden, dass die Schaffung von Apps deutlich teurer, zeitintensiver und anspruchsvoller im Vergleich zu der Entwicklung von Internetseiten ist. Letztere schaffen es hierbei sogar noch ein größeres Publikum zu adressieren.

Schlussfolgernd kann also gesagt werden, dass mobile Websites eine großartige Möglichkeit darstellen, die eigene Firma einer großen Menge an Kunden auf verschiedenen Geräten vertraut zu machen, während Apps eine nutzerfreundliche Alternative sind, um Kunden ein Produkt auf persönlichere Art und Weise näher zu bringen.


Bildquellen:

Bild 1: © Markus Wegner / pixelio.de
Bild 2: © Peter Derrfuss / pixelio.de

14 Antworten auf „Websites vs. Apps“

  1. Ich muss sagen, dass ich deutlich öfter mobile Webseiten nutze, als zum Beispiel Apps. Ich habe zwar auch viele Apps auf dem Handy, nutze davon aber kaum wirklich viele. Die üblichen Apps wie Google Maps, Facebook oder auch Tripadvisor werden von mir genutzt. Apps von Firmen nutze ich jedoch gar nicht und sehe da auch keinen echten Nutzen drin

  2. Ich finde die Webseite selbst ist im Internet wichtiger als Apps oder Mobile Webseiten, weil sie eben die Hauptquelle für Informationen ist. Je nach dem zu welchem Thema eine Webseite ist kann es jedoch sicher von Vorteil sein an Apps oder einer mobilen Webseite zu arbeiten, gerade wenn das Thema der Webseite für die jüngere Generation ist welche mit Smartphones aufwächst.

    Grüße
    Andreas

  3. Ich denke auch, daß eine App für kleine und mittlere Online-Shops nicht das geeignete Werkzeug ist, mobile Kunden zu erreichen. Hierfür ist die Download-Hürde einfach zu groß. Bei Anbietern mit entsprechender Markenpräsenz mag das dann wieder anders aussehen. Bei großen Portalen wie amazon oder gar bekannten Preisvergleichen sowieso.

  4. Ich persönlich finde eine Webseite besser als eine App. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. es hängt natürlich auch davon ab wie oft man auf die Seite geht. Es macht ja keinen Sinn sich eine App zu installieren wenn man ein zwei mal auf der Webseite war. Bei Täglicher Nutzung ist eine App bestimmt besser.

  5. Ich denke, eine gute Mischung macht’s: Apps von amazon, ebay und ein paar wenige andere nutze ich lieber als die mobile Version. Das liegt dann aber vor allem daran, dass diese Apps sehr gut programmiert sind und user friendly.
    In jedem Fall sollten Unternehmen – vor allem wenn sie lokal gefunden werden wollen – ihre Webseiten endlich mobile friendly bauen. Nicht nur aus SEO-Sicht, sondern vor allem aus Usability-Gesichtspunkten.

  6. Ich nutze selber täglich intensiv mein Smartphone, muss aber ehrlich sagen, dass dabei vielleicht 10 Prozent der Zeit für Apps genutzt wird. Ich bevorzuge das normale surfen mittels Safari-Browser und bevorzuge deshalb mobiloptimierte Seiten klar gegenüber den Apps. Sind wir doch mal ehrlich, häufig installieren wir eine Vielzahl von Apps, die wir später eh nicht mehr gebrauchen und die ganzen bunten Icons auf dem Smartphone verwirren nur und sorgen dafür, dass jede App verwischt.

  7. Die üblichen Apps wie Google Maps, Facebook oder auch Tripadvisor werden von mir genutzt. Apps von Firmen nutze ich jedoch gar nicht und sehe da auch keinen echten Nutzen drin

    LG Tanja

  8. Ich besuche auch lieber die Webseite eines Unternehmens als die APP. Die APP ist immer eine kleine Version der Webseite, eben optimiert für Handys. Es kommt aber auch auf die Webseite an, wenn die APP wie Google Maps oder whats app – mit guten Funktionen alles bietet was ich brauche, nutze ich natürlich auch lieber die APP.

  9. Ein Smartphone kann heutzutage ja auch viel mehr als früher! Wenn man bedenkt das die immer mehr Geräte verblassen lassen ist das schon erschreckend! Navi, Mp3 Player, Kamera, PC es wird immer mehr das könnte die Wirtschaft in Schwierigkeiten bringen!
    Deshalb benutzen wir ja auch öfter unser Smartphone! Irgendwann brauchen wir nur noch das Smartphone für alles, deshalb sollte man sich langsam aber sicher umorientieren.

  10. Mobile Endgeräte sind heutzutage allgegenwärtig, nur selten laufen Menschen hierzulande überhaupt noch ohne ein annähernd aktuelles Modell eines Smartphones herum. Gleich danach kommt bereits das Tablet, dass sich ebenfalls einen festen Platz als Unterhaltungsmedium sichern konnte – Filme ansehen, Spiele spielen oder surfen stehen dabei bei den meisten Nutzern im Vordergrund, andererseits ermöglichen die mobilen Geräte es jedoch auch, effektiv an ihnen zu arbeiten, jederzeit bestimmte Informationen abrufen zu können oder sich mit anderen zu vernetzen.

    Nicht zuletzt sorgt die mittlerweile kaum mehr zu überblickende Fülle an Apps dafür, dass Smartphone und Co. sich selbst bei den kleinsten Alltagsaufgaben als hilfreicher Zusatz bewährt haben und der Verzicht – und sei es nur für eine Woche – sichtlich schwer fällt. Trotz allem haben die weit verbreiteten kleinen Technik wunder allerdings auch ihre Schattenseiten, die sich nicht nur bezüglich des Datenschutzes offenbaren, sondern vor allem in sozialer und gesundheitlicher Hinsicht bedenklich sein können.

  11. Ohne mobile Geräte ist der Arbeitsalltag für viele Anwender kaum noch zu realisieren. Meist ist nicht mit einem einzelnen System getan. Dann konkurrieren Smartphone, PDA, Notebook und inzwischen auch Netbook um die jeweiligen Aufgaben. Inzwischen lassen sich die Geräte zwar für vielerlei Zwecke einsetzen und die Grenzen zwischen den einzelnen Klassen sind fließend, dennoch hat jeder Gerätetypus seine besonderen Vorteile.

    Noch vor einigen Jahren waren PDAs allgegenwärtig – inzwischen haben sie Smartphones aber zum größten Teil verdrängt. PDAs sind mobile Geräte, oft mit einem berührungssensitiven Bildschirm, über den sie gesteuert wird. Anders als Smartphones haben sie meist kein Mobilfunkmodem, verfügen allerdings zum größten Teil über WLAN, Bluetooth oder Infrarot. Eine weit verbreitete Alternative sind die Ruggedized PDAs. Diese verfügen über ein stabileres Gehäuse, sind gegen Feuchtigkeit, Stürze, Staub und Stöße besonders geschützt. Klassische Anwendungsgebiete sind beispielsweise die Lagerverwaltung, der Medizinbereich oder Terminals für Lieferdienste.

    PDAs haben zwar mittlerweile viel Marktanteil eingebüßt, haben aber einen großen Vorteil: Die Entwickler und Designer müssen sich nicht an aktuelle Designs halten, daher bieten die Geräte oftmals bewährte Technologie und zahlreiche Anschlüsse für zusätzliche Geräte wie Barcode- oder RFID-Scanner. Bei den Betriebssystemen dominiert Windows Mobile, allerdings gibt es auch hier noch teilweise Eigenentwicklungen der Hersteller.

  12. Für mich sind Apps ganz Klar im Vorteile und im Zukunft werden noch viel mehr Apps Anwendungen sein. Wie leben in eine Schnelle Zeit vieles möchte man lieber Unterwegs also neben bei auf der Arbeit oder auf den Nach hause weg.

  13. Interessanterweise habe ich den Eindruck, dass die Präferenz stark vom benutzten Endgerät abhängen kann. In den letzten Jahren habe ich sowohl ein iPhone als auch zahlreiche Android-Smartphones benutzt, teilweise auch parallel.

    Obwohl ich insgesamt lieber Android-Geräte benutze, finde ich, dass die Integration und Funktionalität von Apps auf einer iOS-Plattform besser funktioniert. Sobald ich meine Androiden voll mit Apps und Daten gepackt habe, schlug es früher oder später immer auf die Zuverlässigkeit und Schnelligkeit der Nutzeroberfläche. Das iPhone blieb währenddessen immer stabil.
    Abgesehen davon finde ich es generell irgendwann etwas überladen, wenn man sich für jeden kleinen Dienst, den man nutzt, eine App installieren muss.

    Noch ein zusätzlicher Aspekt: Jeder wird inzwischen ja gemerkt haben, dass Apps nach dem Runterladen eine Reihe von Erlaubnissen haben wollen, um auf die (persönlichen) Daten auf dem Gerät zuzugreifen. Hier bin ich nach wie vor etwas empfindlich und ziehe deswegen in vielen Fällen einen Webseitenbesuch einem App-Download vor.

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