Die erste Version dieses Artikels ging auf ein älteres Webmasterfriday-Thema zurück, bei dem sich alles um die Frage „Wie wichtig ist Geld – viel Geld?“ gedreht hat. Dabei stand nicht der Bezug zum Bloggen im Vordergrund, wobei ich so frei war, dies hier miteinander zu verwursteln. Mich hat das Blogmarketing bzw. das Geld Verdienen durch Blogs ja auch schon immer interessiert, wobei ich ganz klar sagen muss, dass es anfangs eher ein kleines Hobby meinerseits dargestellt hat.

Eines ist mir nach fast acht zehn Jahren Bloggen immer noch klar: reich werde ich damit in diesem Leben sicherlich nicht mehr. Doch ich habe mich durch meine Websites und zahlreiche Blogs erfolgreich selbständig gemacht – es ist also durchaus möglich, mit Blogs Geld zu verdienen.

Geld verdienen mit Blogs
Auch beim Bloggen muss man hart ranklotzen, wenn man damit Geld verdienen will. Foto von dirk schaefer unter der CC BY 2.0 Lizenz

Viel Geld heißt auch beim Bloggen viel Arbeit

Wer wirklich Einnahmen generieren will, womöglich sogar viel Geld verdienen will, der muss in diesem Bereich ganz schön ranklotzen: täglich mehrere Blogartikel werden schon vonnöten sein, kombiniert mit viel Recherche, Weiterbildung im entsprechenden Themenumfeld, Vernetzung mit anderen Bloggern, Backlinkaufbau, Blogdesign etc. pp. – ein echter Fulltime-Job, der sich nicht mehr einfach nur nebenbei betreiben lässt. Das habe ich jedenfalls lange Zeit gedacht und bei vielen anderen auch so nachgelesen. Mittlerweile denke ich aber anders.

Ich stelle mir die Frage: wer soll sich diesen Kram denn überhaupt durchlesen? Die meisten Menschen scannen längere Artikel ohnehin nur noch und finden kaum Zeit, einen Beitrag mit 2000 Wörtern komplett zu lesen. Und selbst Blogger, die jeden Tag 3 Artikel mit über 2000 Wörtern schreiben, werden es nicht schaffen, die treuesten Leser zum Lesen aller Beiträge zu animieren. Besser: man aktualisiert ältere Beiträge und sorgt dafür, dass sie „up to date“ bleiben und wirklich Mehrwert bieten.

Und dafür wären die Einnahmen zumindest am Anfang vermutlich immer noch zu gering, nicht vergleichbar mit einem Job/Beruf im „regulären“ Arbeitsbetrieb. Bei mir hat es zum Beispiel über ein Jahr gedauert, bis ich mit meinem ersten Blog 2007 ein wenig Geld über das Partnerprogramm Google Adsense verdient habe. Ich bin das Ganze allerdings auch recht unstrukturiert angegangen und habe einfach wild drauflosgebloggt. Wie in anderen Bereichen auch ist ein ausgeklügelter Plan hilfreich:

Eine lukrative Nische finden

Und hier kann man es nicht oft genug wiederholen, dass man sich ausreichend Zeit lassen sollte, um eine kleine Marktanalyse zu erstellen. Das gilt nicht nur für Blogs sondern auch für alle anderen Webseiten, wenn man damit ernsthaft Geld verdienen will. Das sollte im Idealfall eine Kombination aus eigenen Interessen sein und bei neuen Webprojekten eine genaue Keywordrechereche bzw. Analyse des Suchvolumens über entsprechende Tools, die von Google & Co. zur Verfügung gestellt werden. Wer hier ein paar Anregungen braucht, der kann einmal bei Google Trends vorbei schauen bzw. über die Explore-Funktion spezifischere Trends ausfindig machen.

Ein Beispiel: Da ich mich auf den deutschen Markt spezialisieren möchte, stelle ich das zunächst auch auf Deutschland ein. Den Zeitraum für meine Trendforschung lege ich zunächst einmal auf die letzten 12 Monate fest. Mich als Computerfreak interessiert natürlich die Branche „Computer & Electronics“ besonders, dabei die Unterkategorien Laptops & Notebooks, worüber ich ja auch schon hin und wieder geschrieben habe.

Über diese Suche finde ich dann heraus, dass in Deutschland während der letzten 12 Monate u.a. Lenovo und Acer Aspire Notebooks viel gesucht wurden. Ergänzend schaue ich mir dann einmal die Top-Ergebnisse auf Amazon in diesem Bereich an, und zwar hier: Top-Notebooks bei Amazon*
.

Darüber finde ich heraus, dass einige Lenovo- und Acer-Modelle in der Bestseller-Liste stehen. Würde ich also ein neues Projekt rund um Notebooks erstellen, dann würde ich mir zunächst einmal die Bestseller vornehmen und sie genauer unter die Lupe nehmen. Im Zuge ausgiebiger Vergleiche und ausführlichen Tests sollte man echten Mehrwert für seine Besucher erzeugen und weitere Informationen zu den Geräten zur Verfügung stellen. Sehr hilfreich wären z.B. Problemlösungen beim Auftreten von Bugs oder auch Infos zu den günstigsten Anbietern der jeweiligen Modelle etc.

An dieser Stelle muss ich gestehen, dass ich jedoch kaum ein Projekt rund um Notebooks erstellen würde – die Konkurrenz ist viel zu groß. Schaut euch besser einfach mal nach Haushaltsgeräten im Bereich von 200 Euro um;)

Blog-Vermarktung über Werbung

Mit der eigentlichen Vermarktung eines Projekts würde ich sehr zurückhaltend umgehen. Als Faustregel schalte ich schon mal gar keine Werbung innerhalb des ersten Jahres. Danach hängt es davon ab, was ich erreichen möchte. Wenn ich nur auf Google Adsense Klicks aus bin, dann kann ich recht aggressiv alle möglichen Werbepositionen füllen und meine CTR dadurch erhöhen. Wenn ich eher Newsletter-Anmeldungen im Fokus habe, dann sollte andere Werbung eher sparsam bis gar nicht eingesetzt werden.

Neben Google Adsense gibt es bei den beliebten Werbeformen natürlich noch das Amazon-Partnerprogramm, das bei mir schon seit Jahren gut performt – besonders wenn ich ausführlich und authentisch zu meinen Lieblingsprodukten schreibe. Wer sich etwas Mühe machen will, der sollte auch noch andere Affiliate-Programme ausfindig machen – evtl. wäre in Sachen Notebooks das Programm von Conrad denkbar, welches z.B. über zanox zu erreichen ist. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit den meisten Parterprogrammen nur sehr geringe Umsätze erzielen konnte und eher auf die Direktvermarktung setze.

Direktvermarktung von Blogs

Seit jeher habe ich durch die sogenannte Direktvermarktung am meisten verdient. Meistens ist das so abgelaufen, dass ich über das Impressum kontaktiert wurde und dann mit den entsprechenden Anfragern individuelle Deals abgemacht habe. Das kann z.B. ein Produkttest sein oder auch ein Werbebanner, der monatlich vergütet wird, oder auch ein Blogartikel, der eine Website beschreibt.

Bei diesen Reviews sollte man übrigens die Latte eher höher ansetzen: wer für eine Tüte Buchstabensuppe schon anfängt zu bloggen, der macht nicht nur den Markt kaputt, sondern verkauft sich auch absolut unter Wert. Ich denke, dass ein neuer Beitrag in einem gepflegten Blog oder auf einem ordentlichen Webprojekt mindestens 100 Euro wert ist (Einmalzahlung, zzgl. MwSt.). Bei Anfragern mit höherem Budget würde ich versuchen, eine jährliche Zahlung zu verhandeln.

Mit der Vermarktung sollte man es auf keinen Fall übertreiben. Zu viel Werbung schreckt die (potentiellen) Stammleser ab und kann nicht zielführend sein. Bei meinen meisten Projekten bin ich da sehr wählerisch – ich habe aber auch schon ein paar Domains verbrannt, da ich recht viel herumexperimentiert habe.

Eher mehrere Web-Projekte betreiben

Wer ernsthaft mit Blogs Geld verdienen will, der sollte auch mehr als nur ein Projekt betreiben. Das ist alleine schon deshalb sinnvoll, da man sein erlerntes Wissen dann duplizieren kann und Risiken minimiert. Ein Nachteil ist natürlich, dass man dann auf mehreren Hochzeiten tanzt und bei allzu vielen Domains den Fokus verlieren kann. Hier sollte aber ein gutes Team Abhilfe verschaffen. Ohne mein Team würde ich auch bei Weitem nicht so viel Erfolg haben.

[box type=“info“]Noch ein Tipp zum Outsourcing
Oftmals bietet es sich an, Dinge auszulagern – z.B. wenn es um das Design eines kleinen Banners, Logos etc. geht. Hierzu gehe ich dann gerne mal auf fiverr.com und schaue mir die passenden Gigs dazu an. Für 5$ (!) werden teilweise echt gute Designs gezaubert. Selbst in Sachen Linkaufbau kann man hier durchaus fündig werden. Dabei sollte man dann eher nicht den „Gig“ à la 1000 Links für 5$ buchen sondern eher Blogartikel mit 300 Wörtern und einem Link auf gepflegtem Blog oder so ähnlich.[/box]

Noch einmal: wichtig ist gerade bei mehreren Blogs, dass man bestimmte Ziele verfolgt und einen Masterplan hat. Dieser sollte schriftlich fixiert werden, damit man nachher auch schön analysieren kann, ob Ziele erreicht wurden oder auch nicht. Dann sollten entsprechend Maßnahmen ergriffen werden, um erfolgreicher zu sein und seine Blogs weiter zu optimieren.

Zum Abschluss diese Punkte noch einmal zusammengefasst:

  • Kontinuität beim Bloggen und beim Marketing
  • Nische finden / Marktanalyse
  • Blogvermarktung über Internetwerbung
  • Direktvermarktung von Blogs
  • Planung und Zielsetzung/-überprüfung

Wer diese Punkte berücksichtigt, der sollte beim Geld verdienen durchs Bloggen um Einiges erfolgreicher sein als komplett ohne Plan. Sicherlich ist das nur ein grober Anfang, doch irgendwo muss man ja auch erst einmal beginnen:D

Hier noch ein paar Tipps:

Was fällt euch zu diesem Thema noch so ein? Verdient ihr Geld mit euren Blogs und Websites oder betreibt ihr das nur rein hobbymäßig? Welche Strategien verfolgt ihr dabei?

[ratings]

[Dieser Artikel wurde ursprünglich am 26.02.2011 veröffentlicht und zum letzten Mal am 22.11.2016 aktualisiert.]

26 Antworten auf „Geld verdienen mit Bloggen?“

  1. Schade, dass man bei deinen Blogartikeln kein Datum sehen kann und daher nicht weiss, wann die geschrieben worden sind :-(. Ansonsten zum Thema Geld Verdienen mit Blogs wäre zu sagen, dass es ein hartes sehr hartes Brot ist. Du hast es richtig bemerkt, dass man tagtäglich neuen Lesestoff veröffentlichen muss und das zwangsläufig, ansonsten wird daraus nichts. Und danach steht die Blogpromotion an, was nicht weniger wichtiger ist als das Artikelveröffentlichen. Es gibt nur sehr wenige Blogs, welche vom Bloggen leben können und dabei muss man eben mehrere Tausend Euro verdienen. Die meisten Mainstream-Blogger sacken nicht mehr als nur ein Taschengeld ein, was wahrscheinlich genügt. Ein interessanter Artikel übrigens :-).

  2. Hi Alex,

    das mit dem Datum ist nur vorübergehend so – ich hatte nach dem Umstellen des Designs / Themes ein wenig herumgespielt, sodass diese Angaben verloren gegangen sind und daher nicht angzeigt werden; wird aber wieder kommen, sobald ich Zeit und Muße habe;) Alleine mit Blogs mein Geld zu verdienen fände ich ehrlich gesagt zu hart – ich fahre da eine Kombination und setze auf so eine Art Mischkalkulation, wobei meine Themenblogs und -Websites natürlich sehr wichtig sind. Danke für das Lob übrigens;)

  3. Nette Gedanken zum Thema Geld. Ich gehe mit vielen Konform was du da geschrieben hast (bzw. auch in den verlinkten Artikeln steht).

    Geld ist bei weitem nicht alles, aber in der Gesellschaft in der wir in Deutschland leben doch sehr wichtig zum Leben bzw. dazu zu gehören. In Deutschland macht man sich ohne Geld sogar strafbar (Krankenversicherungspflicht und viele andere Pflicht“zahlungen“ die man leisten muss). Schon irgendwie krank imho

    Sigrid Heubert

  4. …das kann man so pauschal nicht sagen: ich habe Projekte, bei denen die Google Adsense Einnahmen deutlich über den anderen Umsätzen durch Affiliate Programme liegen. Ich denke, dass man hier ein wenig testen muss. Aber wie gesagt: ich finde das Direkt-Marketing am besten.

  5. Über das Direktmarketing habe ich auch bereits einiges verdient. Auf einem Projekt von mir kamen dadurch auch einige Umsätze zu Stande. Das ist aber auch eine tolle Bestätigung für die geleistete Arbeit, dass andere das Projekt interessant finden und daher bereit sind dort Geld zu investieren.

  6. Da hast du dir aber ein nicht einfaches Feld zum Geld verdienen ausgesucht.Ist doch verdammt schnelllebig alles und nicht leicht immer in diesem Kontext auf dem neuesten Stand zu sein, oder?Andererseits sehr praktisch von überall aus diesem Job nachgehen zu können, ist ja nicht ortsgebunden…

  7. Hi Maria,

    wenn ich noch einmal die Wahl hätte, würde ich Einiges anders machen, mich aber wohl noch einmal für diesen Weg entscheiden. Das mit der Schnelllebigkeit ist absolut richtig, aber nach mittlerweile fast acht Jahren Bloggen weiß ich immer besser, worauf es ankommt.

    Neulich habe ich zum Beispiel eine interessante Infografik gesehen rund um das Thema „Wie lange muss ein guter Blogartikel bzw. Content auf einer Webseite sein“? Und da wurde eine Wortanzahl von 1700 gebracht, was mich erst einmal etwas überrascht hat. Aber bei längerem Nachdenken macht es Sinn: welcher Wikipedia-Artikel ist zum Beispiel kürzer als die besagten 1700 Wörter? Bei denen, die zu wichtigen Suchbegriffen weit oben ranken, werden das die wenigsten Artikel sein.

    Mit anderen Worten: sehr gut recherchierte und geschriebene Blogartikel sind das A und O beim Geld verdienen mit Blogs. Und das bedeutet nichts anderes als sehr viel Arbeit und permanente Optimierung, was auch die Aktualisierung von älteren Beiträgen bedeutet.

    Dass ich von überall aus arbeiten kann, sehe ich nicht ganz so: ich bin z.B. seit über einem Jahr auf den Philippinen und kämpfe immer noch mit der Internetverbindung. Hier auf den Inseln ist das Netz einfach superschlecht ausgebaut – was neulich auch in einer Studie thematisiert wurde. Aber ich habe mir meine Spots gesucht und kann jetzt relativ regelmäßig und zuverlässig arbeiten. Doch auch das hat lange gedauert und mir Arbeit bereitet…

  8. Hey John,

    dein Beitrag hat es auf den Punkt gebracht! Es ist echt hart, mit Bloggen Geld zu verdienen und man muss da auch viel Kraft und Zeit investieren, um da ein paar Euro zu sehen..
    Vor allem wenn man das Bloggen nur als Hobby macht, bleibt einem nicht so viel Zeit dafür…
    1700 Wörter pro Artikel? Das ist ganz schön viel.. Vor allem liest sich das doch keiner durch, wenn dann nur drum herum geschwafelt wird, nur um 1700 Wörter zusammen zu kratzen? Also ich finde nicht, dass ein Artikel unbedingt so viele Wörter haben muss. Ich achte lieber darauf, dass mein Artikel gut lesbar und informativ ist. Der Rest ergibt sich von selbst! (Bei einem gut geschriebenen, informativen Text kommt man bestimmt auf 1000 Wörter 😉 )
    LG Daniel

  9. Hallo Daniel,

    vielen Dank für die Blumen! Die langen Artikel werden nur dann gelesen, wenn sie eben sehr viel lesenswerten und informativen Inhalt bieten. Ein guter Anhaltspunkt für die Artikellänge kann auch einfach ein Blick auf die Top 10 Suchergebnisse zu einem Keyword liefern. Sicher gibt es auch Themen, bei denen weniger Wörter auch in Ordnung sind. Doch wer z.B. zu stark umkämpften Keywords ranken möchte wie „Versicherung“ oder „Kredit“, wird vermutlich nicht mit einem Beitrag aus 300 Wörtern hinkommen;)

    Ich kann jedenfalls nur bestätigen, dass sich ausführliche Artikel langfristig bezahlt machen: man erhält mehr natürliche Backlinks für lange und gut recherchierte Beiträge und erhält eben auch bessere Suchmaschinenpositionen. Ich kann das etwa im Reisebereich eindeutig erkennen; ähnlich ist es bei Themen zum Online Marketing, zur Persönlichkeitsentwicklung oder auch rund ums Heimwerken

  10. Hi John, bin auch seit 3 Monaten dabei im Internet Fuß zu fassen. Eine meiner Seiten bringt mir schon gut 100Euro im Monat ein, die anderen ranken jedoch noch nicht gut und es gibt noch viel zu tun. Bis Anfang nächstes Jahr möchte ich mindestens die 500er Grenze knacken. Die Idee mit den Haushaltsgeräten ist gut und wird wahrscheinlich demnächst einer gründlichen Recherche unterzogen. Was ich demnächst probieren will ist die Erstellung von Fanpages in Sozialen Netzwerken, durch die enorme mögliche Reichweite kann der Profit hier mit einem Geschickten Händchen sicher gut angekurbelt werden… Grüße und mach weiter so!

  11. Das Thema Direktvermarktung finde ich sehr spannend. Bist du da auch schonmal aktiv vorgegangen, d.h. Firmen angeschrieben, ob diese Interesse an Reviews von Produkten haben. Kann mir vorstellen, dass das einigermaßen gut klappt, wenn die Seitenaufrufe/Monat entsprechend hoch sind. Was meinst du?

  12. Hi Jessi,

    ehrlich gesagt bin ich nicht allzu sehr davon überzeugt, meine Produkte aggressiver zu vermarkten. Ich habe das bisher immer so beibehalten (können), dass ich nur auf Anfragen von Kunden eingegangen bin. Das ist im Prinzip der Ansatz von Seth Godin, und ich finde das auch aus dem Grund besser, da man dann eine viel bessere Verhandlungsposition hat. Komplett verwerfen würde ich das allerdings nicht – nur muss es dann zu 100% stimmen;)

  13. Hallo,

    schöne Zusammenfassung erstmal, und dazu kann ich nur sagen, Probieren geht über Studieren und das heißt auch, man muss sich anpassen, mit dem strom schwimmen, aber auch mal dagegen. Man muss einfach sein Fachgebiet finden und dann auch auch noch mitspielen. SEO allein macht es nicht, es spielen so viel Faktoren eine wichtige Rolle, allen zuerst natürlich guter Content.

    Daher ist es gar nicht verkehrt, dass wenn man merkt, es läuft nicht, auch etwas anderes zu testen und mit der Zeit findet man sicher seinen Weg. Man muss auf jeden Fall Geduld haben, das ist fast schon das Wichtigste…

    In diesem Sinne, weiter machen… 😉

  14. Hi John,
    passt nicht direkt zum Artikel bzw. lässt sich durch Facebook ja gut die Reichweite erhöhen.
    Hier meine Frage: Wie hast du den Gefällt-mir-Button hier auf deiner Website in der Sidebar erstellt? Habe nun einige WP-Plugins ausprobiert, jedoch zählen die Likes nie für meine FB-Seite, sondern auf FB kommt nur, dass mir ein Artikel auf der HP… gefällt. Würdest mir sehr weiterhelfen!

  15. Hi Markus,

    für die Buttons unter den Artikeln verwende ich das „Twitter Facebook Social Share“ Plug-In, und für die Sidebar rechts unten das „WP Like JS“ Plug-In.

  16. Email-Adressen sammeln ist auch ganz wichtig. Das in Verbindung mit Werbeanzeigen auf dem Blog und Auto-Responder Mails an die Newsletter-Abonnenten mit Angeboten inkl. Affiliate-Links, kann sich schon lohnen 😉

  17. Hey,
    bin gerade über deinen Artikel gestoßen, weil wir auf unsere Seite selbst gerade einen Blog integriert haben. Blogs sind ja ohnehin nach wie vor in aller Munde. Finde es aber sehr schön und richtig, wenn du schreibst, dass Bloggen auch viel investierte Zeit und Arbeit benötigt. Das merken wir aktuell auch selber. Und auch den Blog richtig auszurichten, die richtigen Zielgruppen anzusprechen, das Marketing, das alles benötigt eine durchdachte Strategie. Nochmals danke für den Artikel!
    Viele Grüße

  18. Hi Budo,

    ja, so ein Blog macht wirklich viel Arbeit. Ich bin allerdings zumindest davon abgerückt, dass man täglich mehrere Artikel verfassen muss. Ein gut recherchierter Artikel sollte schon ausreichend sein – ich bekomme selbst dabei noch Probleme und bin froh, wenn es monatlich ein bis zwei Mal klappt. Mittlerweile bin ich auch dazu übergegangen, Projekte auf- bzw. abzugeben, weil es sonst zu viel Arbeit wird und man den Fokus verliert. Und das ist auch ein ganz wichtiger Aspekt: Den Fokus zu behalten und die Konzentration auf die wirklich wichtigen Punkte nicht zu verlieren:D Ich wünsche euch jeden Fall viel Erfolg mit Eurem neuen Blog – wenn ihr mal ein paar Tipps braucht, meldet euch einfach;)

  19. Ich denke auch das es die Menge macht. Eine Nischenseite die 100€ abwirft kann man schnell duplizieren, diese aber auf 1000€ hochbringen ist schon etwas schwieriger.

  20. Schöner Beitrag. Ich kann Die nur beipflichten. Ein Blog mit authentischen und gut recherchierten Beriträgen macht viel Arbeit und wirft gerade in der ersten Zeit nichts ab. Wenn es um das bloße Geld verdienen geht, sind mehrere kleine Nischenseiten sicherlich sinnvoller. Bei den Einnahmemöglichkeiten sollte man immer viel testen. Amazon, Adsense, diverse Affiliate Webseiten oder eben Direktmarketing.

  21. cooler Beitrag, habe meinen eigenen Blog erst vor kurzem gestartet. Verdiene momentan noch nix, aber mache es eher aus Leidenschaft. Wäre ein Bonus wenn man damit dann noch ein wenig verdienen kann, um das Hobby mit zu finanzieren

  22. Hey John,

    dein Beitrag hat es auf den Punkt gebracht! Es ist echt hart, mit Bloggen Geld zu verdienen und man muss da auch viel Kraft und Zeit investieren, um da ein paar Euro zu sehen..
    Vor allem wenn man das Bloggen nur als Hobby macht, bleibt einem nicht so viel Zeit dafür…
    1700 Wörter pro Artikel? Das ist ganz schön viel.. Vor allem liest sich das doch keiner durch, wenn dann nur drum herum geschwafelt wird, nur um 1700 Wörter zusammen zu kratzen? Also ich finde nicht, dass ein Artikel unbedingt so viele Wörter haben muss. Ich achte lieber darauf, dass mein Artikel gut lesbar und informativ ist. Der Rest ergibt sich von selbst! (Bei einem gut geschriebenen, informativen Text kommt man bestimmt auf 1000 Wörter )

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